»Ein männlicher Briefmark erlebte«
Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
Joachim Ringelnatz

Heute mal etwas zum Schmunzeln und ich wünsche Euch damit ganz viel wunderbare Weihnachstpost.
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23. Dezember 2008 um 9:46 am
Liebe Andrea,
Ringelnatz hat es Euch heute angetan, Elisabeth hat auch schon von ihm ein Gedicht rausgesucht, das hatte ich schon mal gefunden.
Die Briefmarke ist ja süüüß, da würde ich meine Spucke auch gerne drauf tun . Aber „Nicht-Briefmarken-Küsse“ schmecken viel viel besser.
Ja, die Tragik des Lebens,
aber es ist nichts vergebens***:-)
23. Dezember 2008 um 9:51 am
zu schnell *grins*
war noch nicht fertig
es war mal eine Andrea
die war für Euch Alle da
sie schrieb Geschichten und Zeilen
manchmal muss sie sich beeilen
weil im Geschäft die Kunden warten
von denen es gibt verschiedene Arten
Ja, Jeder ist ein Unikat
wäre es dem nicht, wie schad
wenn alle würden gleich denken
könnten wir uns nicht so schön beschenken
FROHE WEIHNACHT
Ich schenke Dir mein *Lächeln*
*grins*
falla lallalallalaaaaa
herzlichst ERIKA
23. Dezember 2008 um 10:29 am
Eins der schönsten Ringenatz-Gedichte. Und der Briefmark-Eisbär passt wonniglich dazu!
Danke, Andrea!
Gruß, Jörg
23. Dezember 2008 um 11:15 am
Das ist ein total schönes Gedicht. Obwohl nur ein paar Zeilen….
Und den Autor kannte ich bis etzt auch noch nicht *Schäm*
Ich wünsche dir auf alle Fälle schöne Weihnachten. Liebe Grüsse Nila
23. Dezember 2008 um 11:24 am
*lach* Genau, die liebe Erika weiß alles 🙂
Sehr nette Zeilen – wer weiß, wem der Briefmark auf Reisen noch so begegnet 😉 Aber ob er nochmal beleckt wird??? 😉 Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, nicht wahr? *lach*
Allerliebste Sonnengrüße von Elisabeth
23. Dezember 2008 um 11:55 am
Liebe Andrea,
das ist ja ein süßes, wenn auch tragisches Gedichtchen! 🙂
Ich muss sagen, ich war in diesem Jahr richtig glücklich über diese selbstklebenden Briefmarken – wenn ich alle Marken für meine über 30 Weihnachtsbriefe selbst hätte anlecken müssen, hätte ich danach die Zunge stundelang nicht mehr vom Gaumen abbekommen, und dann spricht es sich immer so undeutlich… 😉
Liebe Grüße,
Mareike
23. Dezember 2008 um 12:09 pm
Liebe Erika, hab schon bei Elisabeth vorbeigeschaut und ihr Gedicht von heute wollte ich MORGEN schreiben…witzig… mal sehen… und ich sag, wenn keine richtigen Küsse, dann wenigstens Briefmarkenküsse:-)
Ich danke Dir für Dein superliebes selbstgedichtetes Gedicht, grosse Freude!!!!! Hab da grad ne Idee, Du liebe, jetzt mach ich DICH mal neugierig:-) Allerliebste Grüsse Andrea
23. Dezember 2008 um 12:10 pm
Lieber Jörg, ja den helvetischen Briefmarken-Eisbär fand ich auch allerliebst zum Gedicht. Schön, dass er Dir auch gefällt. Liebe Grüsse Andrea
23. Dezember 2008 um 12:12 pm
Liebe Nila, das ist doch nicht so schlimm, man kann doch nicht alles kennen. Hier noch ein weiteres Gedicht von ihm: https://andrea2007.wordpress.com/2008/06/20/kindersand/
Ich wünsche Dir auch fröhliche Weihnachten und alles Liebe Andrea
23. Dezember 2008 um 12:13 pm
Liebste Elisabeth, der Briefmark wird bestimmt eine wunderschöne Reise machen und bei einer anderen Prinzessin ankommen:-) Ja, der Phantasie sind KEINE Grenzen gesetzt, da hast Du recht… Herzlichste Grüsse Andrea
23. Dezember 2008 um 12:14 pm
Liebe Mareike, die Erfindung der selbstklebenden Briefmarken und auch Briefumschläge ist allerdings etwas Fantastisches:-) Du bist ja fleissig mit Weihnachtskarten- schreiben. Das hab ich seit letztem Jahr abgestellt, es hatte ein wenig Überhand genommen. Ich denk natürlich trotzdem an meine Liebsten an Weihnachten und sende meine Grüsse auf die unterschiedlichsten Weisen. Liebe Grüsse Andrea
23. Dezember 2008 um 7:11 pm
Da könnte man glatt Briefmarkensammler werden …
23. Dezember 2008 um 8:43 pm
Liebste Andrea,
die TRAGIK des Lebens ist: Du triffst DIE LIEBE DEINES LEBENS, und merkst es nicht.
Allerliebste Sonnengrüße
Dori 🙂
23. Dezember 2008 um 8:56 pm
Liebe Ingrid, da hast Du recht:-) Liebe Grüsse Andrea
23. Dezember 2008 um 8:56 pm
Liebste Dori, dann treffen wir lieber die Liebe unseres Lebens und bleiben dran kleben:-) Allerliebste Herzensgrüsse Andrea
23. Dezember 2008 um 10:56 pm
Oh, ich liebe Ringelnatz! Vor allem, wenn Christian Quadflieg ihn liest. Empfehlung:
„Oh, Ringelnatz, du Morgenstern…“
Alternativer Titel: „Scherz, Satire und tiefere Bedeutung“
WahnSinnliche Dichtung von 22 „Wortspielern“
Wer sowas gern mal hören möchte, statt es „nur“ zu lesen, sollte mal auf der Seite http://www.christianquadflieg.de nachsehen, ob er ihn irgendwann/-wo auf der Bühne erleben kann. Seine Programme sind einfach klasse! Na ja, okay: Nicht nur seine Programme … ;o)
23. Dezember 2008 um 11:44 pm
Liebe Andrea,
das gefällt mir. 😀 Echt klasse. Danke schön.
Ich wünsche dir von Herzen ein wunderschönes Weihnachtsfest.
Liebe Grüße,
Martina
24. Dezember 2008 um 1:07 am
Ringelnatz, Tucholsky, Roth,
sind jetzt leider lang schon tot,
doch was uns bleibt von den Dreien,
ist das Immer-wieder-gern-Erfreuen.
Tiefsinn, hinterlistig, voll Humor,
öffnen sie zum Herz das Tor,
finden Bahn zum Kopf, zur Seele,
leise, still und ohn Gegröhle.
Schön, dass sie noch nicht vergessen,
in St. Moritz oder Essen,
dass man gern zitiert sie wieder,
es sind guter Menschen Lieder!
Liebe Andrea,
sehe ich das recht,
das sollte ich der Elisabeth jetzt auch in ihren Blog reinschreiben?
Liebe Grüße,
stimmungsvolle Feiertage und bis bald wieder,
Ulf
24. Dezember 2008 um 1:08 pm
Liebe skriptum, danke für den Hinweis, ich werd mal ein einer stillen Stunde reinhören…Fröhliche Weihnachten für Dich, liebe Grüsse Andrea
24. Dezember 2008 um 1:09 pm
Liebe Martina, schön dass es Dir auch gefällt. Ich wünsche auch Dir ein ganz besonders schönes und friedliches und liebevolles Weihnachtsfest, liebe Grüsse Andrea
24. Dezember 2008 um 1:10 pm
…und in Wien, lieber Ulf, DANKE für das schöne Gedicht und danke für die „guten Menschen“. Ein fröhliches Weihnachtsfest für Dich und Deine Lieben, Andrea